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Thema: "Konzert-Review"" Live-Erlebnis" (51436-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema
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Antw.: "Konzert-Review"" Live-Erlebnis"

Antwort #480
Das ist in der Donaustraße in Neuköl(l)n.


Antw.: "Konzert-Review"" Live-Erlebnis"

Antwort #482
März 2016 - hat ich doch richtig getippt.

Antw.: "Konzert-Review"" Live-Erlebnis"

Antwort #483
   wow, richtig... daran kann ich mich auch noch erinnern...! Aber da war mir der Name der Kneipe nicht mehr geäufig, wohl aber noch, wie es darin aussah..

"color of the sun" - das war so ein "1 Mann Projekt" von MySpace....!

Hab ich da hier was zu geschrieben?  Wär mal spannend, das noch zu finden..  :D

Gruß, Z
Ja, sicher. 😃
https://www.davidbowie.de/forum/index.php/topic,5803.0.html

Im Forum findet man alles, man braucht nur etwas Zeit und Geduld.
Ich glaube, es gibt kein Konzert, auf dem Du warst, wozu es keine Rezension gibt. 😏
Insofern ist alles festgehalten. 👍

Antw.: "Konzert-Review"" Live-Erlebnis"

Antwort #484
wow, Vielen Dank!
Ich such mich hier immer dumm+dämlich - gerade bei älteren Einträgen aus der Pre-Relaunch-Zeit.. ;)

Das  Foto aus dem Therad ist auch noch sichtbar, wenn man den Link von "net" in "org" ändert und direkt anklickt
http://www.lopy.org/iggy/colofsun.jpg

:D

Zitat
es gibt kein Konzert, auf dem Du warst, wozu es keine Rezension gibt.
Doch... leider schon.
Manchmal einfach keine Zeit... keinen Nerv...  zu müde... oder sogar ZUVIELE Fotos, dass ich einfach nicht mehr durchgestiegen bin.
Und man muss den "Moment" nutzen... wenn die Erinnerung noch frisch ist...
Z.b. wollte ich zu Nick Cave noch was schönes schreiben damals, aber das wurde dann nur ein kurzer Fotobericht.
Und es gibt auch noch ein paar andere Konzerte, wo ich nichts geschrieben habe... leider.
(ich wil mir wenigstens angewöhnen, was ganz kurzes zu schreiben, wenn es zum Langbericht nicht reicht - hilft der Erinnerung hinterher dann doch auch immer auf die Sprünge!)

;)


gruß, Z



PS... Roland fragt nach Handyvideos... ist das nicht schön?

Zitat
Eine letzte kleine Bitte: Solltet ihr Handy-Videos insbesondere von den Zugaben meines Konzertes gemacht haben,
würde ich mich riesig freuen, wenn ihr die auch an die Mailadresse schicken könntet!

:D


Antw.: "Konzert-Review"" Live-Erlebnis"

Antwort #485
wow, Vielen Dank!
Ich such mich hier immer dumm+dämlich - gerade bei älteren Einträgen aus der Pre-Relaunch-Zeit.. ;)

Das  Foto aus dem Therad ist auch noch sichtbar, wenn man den Link von "net" in "org" ändert und direkt anklickt
http://www.lopy.org/iggy/colofsun.jpg
:D
gruß, Z

Das Foto konnte ich nicht mehr aufrufen.
Vielen Dank. 😃👍

Liebe Grüße
LizaJane

Antw.: "Konzert-Review"" Live-Erlebnis"

Antwort #486


Gestern war ich dann endlich mal in dem  "Ballhaus Berlin"...Chausseestr. 102.
(altgediente Bowisten erinnern sich: Wo ich damals auch noch am Geburtstag NICHT
in die "Bowienale" hereinkam, nach einer gefühlten Ewigkeit Queuing in der Schlange...)


Gestern hatten Freunde von mir ein Ticket übrig...und ich ging mit!
(ohne dass ich wusste, was es zu sehen und zu hören gab..)

Nun, was gab's denn zu sehen und zu hören?

Den RIAS Kammerchor!
https://www.rias-kammerchor.de/


Mal ganz was anderes... und sehr, sehr gut!
Ein Chor von ausgezeichneten Sängern - in einer kleinen Besetzung.
Da kann sich keiner in der Masse verstecken - da hört man jeden Ton.
Und das können die sich erlauben...

Viele Fotos hab ich nicht, da ich nicht während der Show fotografieren wollte -
hab dann immer nur beim Applaus zur Kamera gegriffen...







Das Programm:
Bunt gemischt! Es ging, im weitesten Sinne, unter dem Motto "Bonjour mon coeur" um "die Liebe"
- in allerlein Facetten und durch die Jahrhunderte:
die unerfüllte, die Minne, das Schwärmen, das Glück, das Leiden und Trauern...  und wir lernten,
dass es auch schon vor 500 Jahren schweinische Lieder gab!  :D
Aufgeteilt war das Konzert in zwei Teile, in der Mitte gab es eine kurze Pause.
Dauer insgesamt: Ca. 2h.
Außerdem waren auch Popgrößen wie Sting, die Beatles und Freddie Mercury vertreten.
Das ganze wurde sehr humorvoll dargeboten, und zum Teil kamen auch "Kazoos" und ähnliche Instrumente begleitend zum Einsatz.

Und, als rein instrumentalle Ausnahme:
Ein experimentells Stück von Gavin Bryars (bekannt für "sinking of the titanic"),
das von zwei Musikern auf vier auf einem Tisch liegenden Gitarren gespielt wurde... 




https://www.rias-kammerchor.de/konzerte/forumkonzert2-berlin-feb-01/
https://archive.ph/QSemr
Programmheft.pdf


Die Location....
... ist natürlich erstklassig... ein schöner alte Berliner Veranstaltungssaal, der die Zeiten überdauert hat...







Radio
Das Konzert wurde vom Deutschlandfunk Kultur aufgezeichnet und wird am
8. Februar um 20:00 gesendet (+ist danach auch in der Mediathek für 30 Tage)
https://www.deutschlandfunkkultur.de/programm?drsearch:date=2024-02-08

Hier sehen wir die Wagen vom DLF.



Allerdings weiß ich nicht, ob bei der Aufnahme auch die  Spülmaschine (oder sowas?) zu hören ist, die plötzlich
in der Mitte des ersten Teiles hinten in der Bar lautstark zu surren begann... :P
Das erntete nicht nur im Publikum, sondern auch bei den Sängern hochgezogene Augenbrauen...
Da hat wohl jemand nicht aufgepasst...!

Aber damit muss man wohl rechnen bei dem folgenden Motto der "Forumkonzerte", zu denen das Konzert im Ballhaus
zählte:  "Bei den Forumkonzerten des RIAS Kammerchores Berlin werden außergewöhnliche Orte zur Konzertbühne"...
;)

Merchandize gab es auch... und eine nette junge Dame schenkte mir einen hübschen Bleistift... :)


Gruß, Z



PS... auf der Webseite des "Ballhaus Berlin" gibt es auch eine Bowie-Erwähnung - allerdings, wo es um die "Bierstube Alt Berlin" geht: 
https://www.ballhaus-berlin.de/de/historie/
https://archive.ph/wip/65Qcs



 

Antw.: "Konzert-Review"" Live-Erlebnis"

Antwort #487

yapp!
Mit etwas Verspätung ein Kurzbericht mit Fotos:



Listen to Berlin....

5-7. März 2024  (ich war nur am Abend des 6. da)
-Schwarz aka Roland Meyer de Voltaire
-Audae


Interessant war's... und kalt... 
Und ich hinterher total verforen.
Und eine etwas merkwürdige Atmosphäre...
Schöne Musik, wenig Publikum, interessante Location...


Aber von Beginn:

Die Fahrt mit der Ringbahn nur 7 Minuten...  und rein in die 70er Jahre Hölle unter der Erde!






Ich liebe die Unterführung! Schöner Knall Orange 70er Space Age Brutalismus vom feinsten!
Und, was damals der neueste Schrei war, setzt heute Patina an und Verfall...
Die Rolltreppen sind außer Betrieb, eine sogar abgebaut..



Ein Hauch von Lost Place...
Zumal, wenn man weiß, dass in den letzten Jahren die Schließung dieser Unterführung diskutiert wurde...



Wir hatten mal ein Auto in dieser Farbe.


Ob wohl das H.O. mich erst zu spät freigab, und ich also auf das Essen und Ofenanmachen verzichtete, und mir dann noch die
S-Bahn vor der Nase wegfuhr, so dass ich erst die Bahn um ca. 17:50 erwischte... kam ich genau rechtzeitig für Rolands erstes Set.

Sehr schön - nur der Sound ist etwas mäßig, viel Hall...
Eventuell sollte man bei weiteren solchen Events noch ein paar Sofas und Blumenkübel reinrollen, zwecks Halldämpfung...
Andererseits, so ein bisschen Hall ist auch gar nicht schlecht!  Passt zu der Location!

Er singt und spielt die Gitarre live,  der Rest der Musik kommt als "Playback" aus dem Laptop, das er bedient.
Ist zwar etwas schade, dass es nicht total live ist - aber das wäre zuviel Aufwand - und womöglich auch zu laut hier unten!
Sein erstes Set um 18:00 kommt mir noch etwas "verhalten" vor, obohl hier schon "Shine" gespielt wird... das zweite um 20:00 wirkt
selbstbewusster - besonders am Ende!




Nach einer Stunde bin ich furchtbar durchgefroren.
Alle sind durchgefroren, einschließlich des Musikers - und der Gitarre, die sich rasant verstimmt.

Eine Dame der Veranstalter reicht ihm eine Wärmflasche.
Damen im Publikum tragen Steppdeckenjacken.
Muss es denn heute wirklich so kalt sein? Es war doch letzte Woche schon Frühling!

Nach Roland spielt auf der kleineren Bühne neben dran die Musikerin "Audae" - mir bis dato völlig unbekannt.
Ich überlege, ob ich, da verfroren, nach Hause gehe.

Aber einerseits denke ich, dass ich Rolands zweites Set doch auch gern sehen möchte, und mache es von "Audae" abhängig.
Kann man sich das anhören, bleibe ich.
Nervt es, gehe ich zumindest spazieren....  und schaue, ob ich mich irgendwo aufwärmen kann...
Und schaue dann weiter....  (um dann wahrscheinlich wiederzukommen)...

Aber auch Audae geht gut zu hören - eine einzelne Dame mit einem Laptop.
Da denkt man erstmal, sicher technoide und elektro...
Aber doch erstaunlich wenig krachig, sondern recht melodisch, was sie da  - weitgehend ohne Pause,also ohne
Songstruktur - eine Stunde lang spielt mit französchen Texten. Kann man anhören. Ich bleibe.


Außerdem hat inzwischen ein Großteil des Publikums die Flucht ergriffen, da kommt es mir auch schäbig vor, wegen
sowas wie "Frieren" schlappzumachen. Die Musiker bleiben ja auch...!
Und jeder weiß - das beste kommt zum Schluss.
Nur die Harten... etc.. !


Eigentlich hatte ich doch mehr Leute erwartet. Es war nicht so arg viel los...
Schade eigentlich.
Coole Location, freier Eintritt, seit heute früh um 10:00 spielt die Musik
- als Promotion für den Sampler "Listen to Berlin 2023/24".

Aber die Kälte und die Werktägigkeit hat wohl die Leute ferngehalten...
Und viel Werbung gab es nicht. Ohne Rolands Newsletter hätte ich davon nie erfahren.
Auch, so war zu lesen, wird diese Unterführung generell wenig frequentiert.
Und Läden gibt es auch nicht.
Man sollte das nächste Mal noch Fresstände und Glühwein + Klos aufstellen.
Oder das ganze im Sommer abhalten, wenn es draußen 30°C hat (empfehle ich der einen Dame von den
Veranstaltern, mit der ich kurz plaudere)
Aber generell ist der Ort super. Sehr atmosphärisch, mit viel Potential...
Ich hoffe, da wird es noch mehr Veranstaltungen geben in der nächsten Zeit.


Ab und zu kamen während des Konzertes Leute vorbei... durch die Unterführung.
Einige mit Rollkoffern, wohl vom ZOB...
Manche bleiben kurz stehen und lauschen.
Andere rennen irgnorant weiter...
Einer bleibt lange an der Brüstung stehen und hört zu.




Videos:

hier zwei Videos (eigentl. "Audios") der jeweils letzten Songs von Roland und Audae.
(sorry für miese Quali... aber ich hab das sowieso wackelige "Bild" eingedampft zwecks Fileverkleinerung)



Schwarz



Audae
 

Ich hab noch mehr gefilmt... aber das muss jetzt genügen...



Die CD...

Auf einem der aufgestellten Tische liegen ein paar Werbeflyer... und... mitten drin, eine CD!
Ich dachte erst, dass das auch nur eine (quadtratische) Werbung ist..
Aber, wie ich mir das genauer anschaue, ist es  - die beworbene CD.
Liegt da einfach so herum, herrenlos, auf dem Tisch. Niemand in der Nähe. Kein Rucksack.
Schnapp, weg ist sie.
(das Bo fand den einen Songtitel wohl unwiderstehlich: "Life of Little B." von jemandem namens LioJ.)
 
Naa... so dreist waren wir nicht.
Ich habe sie mir erst lange genau betrachtet und aufgeklappt und darin gelesen.
Zeit genug, dass jemand hätte eingreifen können: "äh, as ist meine".
Sehr, sehr lange, waren die CD und ich allein an dem Tisch.
Und es wurde immer leerer, derweil.

Ich vermutete dann, dass da vielleicht Promos ausgegeben wurden?
Und nicht alle mitgenommen wurden?
Keine Ahnung. Jedenfalls ist sie jetzt in Sicherheit.









 Nun noch ein paar Fotos: 


Roland / Schwarz


















Fies fand ich ja, dass während seines zweiten Sets bereits angefangen wurde, einzuräumen.
Hier sehen wir einen Mitarbeiter mit einem soeben abmontierten Scheinwerfer verschwinden.
Das gehört sich nicht!





Audae












Das Programm







Mehr Bilder 


Beam me up...


https://www.berlin-music-commission.de



















Gruß, Z




PS...     Paralleluniversen....




;)



Antw.: "Konzert-Review"" Live-Erlebnis"

Antwort #488
Philipp Glass „Passion of Ramakrischna“ 
Konzerthaus Gendarmenmarkt, 5.5.2024





Famile Rice verdanke ich den heutigen Besuch in Berliner Konzerthaus.
Dort gab es heute Philip Glass und J.S. Bach - ähnlich interessante Kombination wie  im Februar Bruckner und Bowie. 
Scheint wohl irgendwie gerade so ein Trend zu sein, alte und neue Musiker zu kombinieren in solchen Veranstaltungen.
Aber eigentlich keine schlechte Idee, bringt es uns doch auch dazu, Parallelen zu entdecken im Leben und Werk - und,
zumindest für mich - werden die historischen Vertreter damit seltsam aktuell und entstaubt, indem man sie mit jüngeren
Kollegen zusammentreffen lässt.


Das Konzert findet im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt statt.
Dort bin ich irgendwann mal vor langer Zeit gewesen - vor der letzten Renovierung, denk ich mal - bzw. es muss eine
solche gegeben haben. In meiner Erinnerung hatte das Haus mehr Patina. Nun ist es recht schick und modern saniert.

Der Gendarmenmarkt selbst ist aktuell unzugänglich, weil Riesenbaustelle. zu den Sehenswürdigkeiten führen ausgeschilderte
Wege... (wer lesen kann, ist im Vorteil. Ich spazierte zunächst mal in eine "Sackgasse" zum Dom), und hie und da erinnert's an Christo.






Es spielt das Konzerthausorchester mit Dirigent Ivan Fischer.
Das Konzert startet schon um 16:00 - ungewöhnliche Uhrzeit, und, nein, es ist deshalb auch nicht doppelt so lang.


Um 15:00 gibt es eine Einweisung von einer netten jungen Dame, die gerade sehr schwanger ist. Sie macht das gut,
erklärt einiges zu Bach und Glass - und zu Ramakrischna, dem ja das längere Stück von Glass gewidmet ist.
Es geht um die Formalismen in der Musik, auf die Bach sehr viel Wert gelegt habe - so sehr, dass Zeitgenossen darüber
schon die Nase gerümpft hätten ("kontrapunkt")- während Glass sich ganz woanders seine Inspiration geholt habe,
z.b. bei der indischen Musik, aber damit zu Beginn seiner Karriere auch nicht gut ankam, und Taxi fahren musste... jaja..
Interessant auch die Beschreibung der "Minimal"music, die die schnellen Akkordfolgen eher meidet, und eher so langsam
dahinmäandert, der Vergleich mit einer langen und langeweiligen Zugfahrt fällt.... die aber am Ende gar nicht so langweilig ist! 




Allerdings, die Stücke, die wir heute von Glass hören, sind alles andere als "Minimal", wie ich finde. Das erste kurze Stück „Facades“ 
klingt recht typisch für Philip Glass, und war wohl mal als Filmmusik gedacht, wurde aber nicht verwendet - würde aber gut passen!
Sehr gut hier das Saxophon!

Das gibt's auch in der Tube:


Philip Glass - Facades


Dann folgt ein längeres Stück von J.S. Bach („Herr, gehe nicht ins Gericht mit Deinem Knecht“) - auch schön, und ganz
anders, mit  mehrstimmigem Chor und Solo-Sängern - aber hie und da auch mit beinahe "minimalisischen" Anklängen....

Auch das ist in der Tube:


J.S. Bach / Herr, gehe nicht ins Gericht mit deinem Knecht
(BWV 105 , Herreweghe 1990)



Dann ist Pause, wo wir lecker Sherry trinken... 





Der zweite Teil ist dann Philipp Glass "Passion of Ramakrschna" gewidmet  - mit großem Chor und großem Orchester.
Ganz großartig - hat mir sehr gut gefallen. Aber "minimal" war das nun eigentlich gar nicht!
Zeitweise scheppern mir die Ohren.

Leider hab ich es nicht komplett in der Tube gefunden...  nur den "Prolog":


Glass - The Passion of Ramakrishna - Prologue


Stellenweise hat es mich an das Musikstück in dem Hitchcockfilm "der Mann der zuviel wusste" erinnert,
am Ende in der Konzertszene. Dieses Stück war damals extra für den Film komponiert worden.

Das gibt's hier in voller Länge (ohne Doris Day Kreisch):


The Storm Clouds Cantata from "The Man Who Knew Too Much"
Composed by Arthur Benjamin and arranged by Bernard Herrmann

Ja, ist schon anders... aber eben, so stellenweise....  ...


-------------


Vielen Dank nochmal an Familie Rice! :)
War richtig klasse!
(vielleicht mögt Ihr noch ergänzen...)


Mehr Fotos:












Das Wetter war super heute!





Und, hier ist noch Ivan Fischer über Philip Glass' „Passion of Ramakrischna“:




Und wer ist Ramakrischna?
https://en.wikipedia.org/wiki/Ramakrishna
https://ramakrishna.de/








-------------------


Als ich dann zurückradelte, kam ich doch zufällig bei einer Demo der Demokratieretter am
Brandenburger Tor vorbei, wo sich gerade Ricarda Lang anschickte eine Rede zu halten..
Na, sowas!  :D
Eine Weile blieb ich, und erhöhte so die Teilnehmerzahl dieser Demo signifikant...







:D



Gruß., Z




PS... es wird wieder gefeiert in Berlin...





PPS... Oops, der Wahlkampf hat uns fest im Griff 


Antw.: "Konzert-Review"" Live-Erlebnis"

Antwort #489
Danke Zicky,  sehr schöner Bericht.
Da bleibt tatsächlich nicht viel mehr zu schreiben.
Wir haben seit Jahren ein ABO fürs Konzerthaus Berlin und da schon einiges genießen dürfen; meistens sind es eher bekannte Komponisten, die vom 17./18. bis ins sehr frühe 20. Jahrhundert gewirkt haben, hin und wieder auch neuere.
Leider besuchen wir eher selten die Werkeinführungen. In diesem Falle war es uns aber wichtig, da ich gern mehr über Philip Glass erfahren wollte und als Unterstützung, das Werk besser zu verstehen.
Ehrlich gesagt, haben wir ein sehr schwieriges Werk erwartet und wurden von einem wunderbaren musikalischen Erlebnis überwältigt.
Keine Spur von schwer erträglichem Chaos in der Musik.

Ich kann gut nachvollziehen, dass Bowie und Glass kolaborierten, sowohl von ihrer Faszination für spirituelle Themen als auch in der musikalischen Erschließung. Beide verlassen eingefahrene Wege und experimentieren mit dem Unvorhersehbaren.

M.R.

Antw.: "Konzert-Review"" Live-Erlebnis"

Antwort #490
toller bericht und schade, dass ich es nicht mitbekommen habe!
hätte ich mir sehr gerne angehört!
ich mag ihn und hatte vor jahren seine galileo galilei oper in braunschweig gesehen.
es tut doch immer wieder gut , den ohren ein sehr breites spektrum anzubieten!
toll  dass ihr da wart und hey, was für eine tolle location!

Antw.: "Konzert-Review"" Live-Erlebnis"

Antwort #491
Zitat
...wo sich gerade Ricarda Lang anschickte eine Rede zu halten..

Da fällt mit gerade ein, bevor ich morgen ganz früh losfahre, muss ich noch die grüne Tonne für Donnerstag rausstellen.

Zitat von: Mrs.Rice
Ich kann gut nachvollziehen, dass Bowie und Glass kolaborierten...

Hatte zuerst kolabieren gelesen...    :o

Danke für die schönen Berichte!

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