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[size=0px]Die Promi-Geburtstage vom 15. Mai 2004: Brian Eno [/size]
 
 
Hamburg (dpa) - Brian Eno, Gründungsmitglied von Roxy Music, schreibt seit über 30 Jahren Musikgeschichte. Der Elektro-Klangfetischist ist zum Vorbild unzähliger Prog-Rocker, Proto-Punks und Techno-DJs geworden. Heute feiert der Multimedia-Künstler seinen 56. Geburtstag.

Brian Peter George St. John le Baptiste de la Salle Eno wuchs in der Nachbarschaft einer U.S.-Air-Force-Basis im englischen Suffolk auf. Der örtliche Radiosender für die G.I.s faszinierte den jungen Briten, der die Rock'n'Roll- und Doo-Wop-Musik zunächst für "außerirdische" Klänge hielt.

Beeinflusst von John Cage und Steve Reich formte Eno in den 60er Jahren erste Klangarbeiten, indem er mit Kassettenrekordern experimentierte. Als Pionier des Tape-Looping löste er sich schnell von konventionellen Song-Formaten und erforschte als einer der Ersten die musikalischen Möglichkeiten des Samplers.

Mit einem Schlag berühmt wurde Brian Eno, als er Anfang der 70er Jahre die Band Roxy Music mitbegründete. Seine eigenwilligen Soundkreationen verliehen den Songs von Bryan Ferry eine exotische Atmosphäre, die von Enos extravagantem Outfit noch unterstützt wurde: Der Synthesizer-Experte bevorzugte grelles Makeup und hüllte sich in Federboa und Samtkorsett.

Mit dem auffallenden Look wurde er jedoch auf der Bühne zu einem ernsten Konkurrenten des Frontmanns Ferry, der um seine optische Vision der Band fürchtete. Nach schweren Auseinandersetzungen zwischen Brian und Bryan trennte sich Eno 1973 nach nur zwei gemeinsamen Alben von der Band und gründete sein Plattenlabel Obscure.

Mit seinem Debüt-Album "Here Come the Warm Jets" begann er im folgenden Jahr eine erfolgreiche Solo-Karriere. Nicht nur musikalisch, sondern auch visuell schuf er immer wieder neue Kunstformen und verband beispielsweise in seinen Video-Installationen Bilder und Klänge, die in den meisten etablierten Galerien anfangs Unsicherheit auslösten.

Neben seinen musikalischen Alleingängen, wie dem Meilenstein "Ambient 1: Music for Airports" (1978), kooperierte Brian Eno mit unzähligen Interpreten. Seine Klangkonstrukte sind u. a. auf Alben von David Bowie, John Cale und Depeche Mode zu hören. Und anlässlich einer CD-Produktion zugunsten bosnischer Kinder arbeitete er sogar mit Startenor Luciano Pavarotti zusammen.

Neben der Arbeit als Musiker und bildender Künstler hat sich Eno einen Namen als Produzent gemacht. Mit seiner eigenwilligen Soundästhetik führte er Bands wie Talking Heads und Devo zum Erfolg. Seinen bislang größten Coup landete er als Produzent der irischen Rockband U2. Für deren Alben "The Joshua Tree" (1987) und "All That You Can't Leave Behind" (2000) kassierte er den begehrten Grammy.

In den letzten Jahren hat sich Brian Eno, der seit 1994 Professor am Londoner Royal College of Art ist, der computergestützten, "sich selbst entwickelnden" Komposition verschrieben. Der "geniale Dilettant" experimentiert dazu mit künstlicher Intelligenz, die ohne menschliches Zutun ständig neue Musikstücke errechnet.


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http://www.time.com/time/europe/magazine/2003/0120/cover/view_eno.html

Wahrscheinlich wird soviel Unvermögen auch noch mit Platz 2 oder 3 oder (ein evt. Gott steh mir bei!) Platz 1 belohnt ...
[size=0px]Der Projektsteuerer meines aktuellen Projektes ist Niederländer - das wird nicht lustig werden ...[/size]

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Bundesinnenminister Otto Schily, FIFA-Präsident Joseph Blatter, der Präsident des Organisationskomitees FIFA WM 2006, Franz Beckenbauer, und André Heller präsentieren am kommenden Donnerstag (7. Oktober 2004) Konzept und Rahmenbedingungen  zur Auftaktveranstaltung WM 2006. Der feierlich-künstlerische Auftakt findet einen Tag vor der Eröffnung des WM-Turniers (8. Juni 2006) in Berlin statt. [...]

Franz Beckenbauer, und André Heller präsentieren am kommenden Donnerstag (7. Oktober 2004) Konzept und Rahmenbedingungen zur Auftaktveranstaltung WM 2006.

Der Tagesspiegel vom 15.01.05[/url]"][size=0px]Nur jeder Zehnte bekommt Tickets für die WM 2006[/size]

Berlin - Der Kartenverkauf für die Fußball-WM 2006 in Deutschland wird zur Lotterie. „Es wird ausgelost, wer Karten bekommt“, sagte der Chef des Ticketunternehmens CTS Eventim, Klaus-Peter Schulenberg, dem Tagesspiegel. CTS verkauft die WM-Tickets. Insgesamt gibt es drei Millionen Eintrittskarten, die Organisatoren rechnen mit 30 Millionen Interessenten. „Jeder Zehnte gewinnt“, sagte Schulenberg. Zudem werden noch Kontingente für Sponsoren, Verbände und Ehrengäste abgezogen. Ab 1. Februar können sich Fans im Internet und auf Fax-Formularen um Karten bewerben, sie kosten mindestens 35 Euro pro Spiel. Auf den Tickets werden persönliche Daten des Käufers gespeichert. In einer ersten Verkaufsphase werden bis April eine Million Tickets angeboten. AG/ide

Nur jeder Zehnte bekommt Tockest für Die WM