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Thema: Rammstein (11621-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema
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Antw.: Rammstein

Antwort #45
Claudia Roth

In den ARD-Tagesthemen um 21.45 Uhr ein Bericht über das erste der vier Konzerte im Olympiastadion in München.

Antw.: Rammstein

Antwort #46
Alena Makeeva, russisches Model und mutmaßlich die Frau, die für Till Lindemann Frauen "rekrutiert" hat.

Reinhold

Antw.: Rammstein

Antwort #47
Haste auch ein Foto mit ihr, Reinhold?

 :D

Antw.: Rammstein

Antwort #48
Am 15. und 16. Juli ist der Auftritt im Berliner Olympiastadion geplant -
wer aus Protest seine Karte verschenkt oder günstig abgibt, ich nehme sie gerne....

Heute Tag zwei in München - bei Brisant ein kurzer Bericht über gestern abend - ein paar einzelne Demonstrant(innen), für die Kamera richtig positioniert; ein Befragter ist seit über 30 Jahren im Musik/Rockbuisness und weiss, welche Intrigen, Neid und Missgunst dort herrschen.

Hier ein Artikel:
Drei Takte zu Rammstein

Zitat
Persönlich halte ich die Gesamtkunstwerke, Videos und die Musik, vor allem „Deutschland“ und „Zeit“, für die wohl besten Werke audio-visueller Populärkunst der letzten Jahrzehnte. Aber hier bin ich nun – und habe mir das Video der Influencerin Kayla Shyx angesehen, welches viele ja als den ultimativen Beleg für die Anschuldigungen zitieren.

Zunächst einmal sollte man allerdings einen Blick auf die angeblich traumatisierte Influencerin Kayla Shix werfen, wie sie sich mit dem nachfolgenden Post auf Instagram selbst inszeniert (dies soll keine möglichen Übergriffe Lindemanns, so sie denn stattgefunden haben, relativieren; es dient aber zur Einordnung):

Was genau war nun an Shyx’ Video schockierend? Dass es Backstage-Partys bei großen Rockbands mit Groupies und Drogen gibt? Wohl kaum. Wen so etwas schockiert, der lebt wohl hinterm Mond. Dass die Groupies heute nicht mehr wie früher von der Band selbst ausgewählt werden, sondern dieses Geschäft nun von Agentinnen übernommen wird? Diese “Professionalisierung” ändert wenig bis nichts am Ergebnis. Und jeder weiß zudem, dass der Dreiklang Sex, Drugs & Rock’n Roll schon immer nicht nur Programm auf Rockkonzerten war, sondern jahrzehntelang ein linkes Lebensgefühl war – während es heute für den amoralischen und justiziablen Sexismus alter weißer Männer steht.

Also, was schockiert mich? Dass Kayla beschreibt, dass einige Mädchen – inklusive ihr selbst – nicht gewusst haben wollen, worauf sie sich da einließen? Ja. Wäre es so, ist das natürlich ein Schock für die Betroffenen. Aber es ist auch nicht so, dass sie daran gehindert worden wäre, wieder zu gehen. Und dass, wie Kayla beschreibt, die “Recruiterin” darüber nicht erfreut war, ist vom Standpunkt der Agentin nachvollziehbar (dass die Recruterin selbst eine Frau war, ruft bei mir unweigerlich Assoziationen mit der Epstein-Gehilfin Gishlaine Maxwell hervor). Trotzdem gilt natürlich, was der Blogger HomoDuplex treffend schreibt: „Dass 20-jährige Frauen möglicherweise naiv oder was auch immer sind, rechtfertigt in keiner Weise den 60-jährigen Drecksack, der das ausnutzt und sie wie Vieh behandelt.“

Zitat
Es wird viel spekuliert
Was auf den ersten Blick natürlich auch schockiert, ist der Umstand, dass einige der Mädchen vor Ort wohl schon sehr weggetreten waren und offensichtlich unter Drogeneinfluss standen, als es “zur Sache” ging. Das muss aber nicht heißen, dass ihnen die Drogen gegen ihren Willen verabreicht wurden. Junge Frauen sind sehr gut in der Lage, sich selbstständig ins Aus zu schießen – ich spreche da aus Erfahrung. Und für die unfreiwillige Verabreichung gibt es bis jetzt allenfalls Indizien. Es steht es natürlich außer Frage, dass es moralisch vollkommen inakzeptabel ist, sich dann an diesen Mädchen zu vergehen – unabhängig davon, wer der Verursacher ihres Zustandes ist. Das wäre Vergewaltigung.

Aber über diese Punkte kann ich nur spekulieren – wie alle anderen auch. Und es wird spekuliert. Sehr viel. Da frage ich mich dann eben auch, welche Rolle die Medien spielen, die sich in den letzten Jahren nicht zu selten ungeachtet der Unschuldsvermutung pauschal auf die Seite der Opfer gestellt haben. Johnny Depp, Andreas Türke, Jörg Kachelmann und viele andere sind mahnende Beispiele – mit teils dramatischen Folgen für die Männer. Sogar etwas grundsätzlich Positives wie “#MeToo” hat eben zwei Seiten. Auch interessant ist, dass nun auf einmal wieder sexuelle Selbstbestimmung auch in den linken Medien mal wieder im Fokus steht – die ja dieses Thema nur anfassen, solange keine Migranten involviert sind (übrigens auch aktuell wieder, wo ja angesichts der massiven sexuellen Freibad-Übergriffe genügend Fälle tatsächlicher und unzweifelhafter sexueller Gewalt im Raum stehen – über die bezeichnenderweise aber keiner der über Rammstein Empörten spricht!).

Zitat
Dem linken Journalismus schon lange Dorn im Auge
Das liegt vielleicht auch daran, dass Rammstein vielen im Kulturbetrieb und im linksorientierten Journalismus schon lange ein Dorn im Auge ist. So titelte “Vice” bereits 2019: „Warum die Volltrottel-Band Rammstein dringend untergehen muss“. Und immer wieder wurde ihnen unterstellt, “rechtsradikal” zu sein. Wie könnte es auch anders sein –  steht die Band oder das “Gesamtkunstwerk” Rammstein doch für praktisch alles, was diesen Kreisen zuwider ist: Das martialische Auftreten, die anzüglichen Texte, das Spiel mit dem Image des “bösen Deutschen” und wahrscheinlich auch ihre beharrliche Weigerung, sich nicht wie die anderen großen deutschen Rockbands “Die Toten Hosen” und “Die Ärzte” vor den ideologischen Karren spannen zu lassen.

Dabei setzt die Band auch selbst Zeichen, wenn sie zum Beispiel im Video von „Deutschland“ das Sinnbild Germania mit einer schwarzen Schauspielerin besetzt – was es der wirklichen rechtsextremen Szene unmöglich machte, das Video für sich zu instrumentalisieren. Mit diesem Skandal hat Rammstein diesen Journalisten den lang ersehnten Angriffspunkt geliefert. Doch auch hier hat der Journalismus wieder zwei Seiten: Es ist wichtig, junge Mädchen davor zu warnen, was es heißt, von einer großen Rockband zur Aftershowparty eingeladen zu werden. Auf der anderen Seite sind es eben die Berichte nach der Devise “bei Verdacht schuldig” über unbestätigte Vorwürfe, die jetzt schon Firmen wie Rossmann oder den Kress-Verlag veranlassen, ihre Zusammenarbeit mit der Band aufzukündigen
.

Zitat
Gut möglich, dass Till Lindemann wirklich das Arschloch ist, als das ihn viele beschreiben. Er wäre gewiss nicht der erste Künstler mit einem massiven Narzissmus-Problem, der Frauen wie Objekte behandelt. Aber davon werde ich mir meine Bewunderung für das Werk der Band (die ja nicht nur aus Lindemann besteht) – jedenfalls vorerst – nicht nehmen lassen.

Antw.: Rammstein

Antwort #49
Rolling Stone Magazine

Das Stahlgewitter wird vorüberziehen - sagte einst 2010 der erste und bisher einzigste katholische Amtsinhaber im Schloss Bellevue -
es ist anders gekommen - schneller als gedacht...
Ich hoffe das Beste.

Antw.: Rammstein

Antwort #50
Der Sonntags-Stammtisch

Stammtisch am Sonntagmorgen im Bayerischen Fernsehen; das Thema der Woche, das zur Zeit ganz Europa beschäftigt -
ab Minute 6.08 - mit Harald Schmidt.
Die übrige Sendung ist aber auch nicht uninteressant.



Antw.: Rammstein

Antwort #53
Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Frontsänger Till Lindemann
Die Justizsenatorin hat die Berliner Abgeordneten im Fachausschuss darüber informiert – unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Offenbar liegen mehrere Strafanzeigen vor.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/vorwurfe-gegen-rammstein-berliner-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-frontsanger-till-lindemann-9983014.html

Reinhold


Antw.: Rammstein

Antwort #54
Am Freitagnachmittag hat sich das erste Mitglied von Rammstein ausführlich zu Wort gemeldet und auf die Vorwürfe gegen die Band reagiert. Der Schlagzeuger Christoph Schneider schrieb auf Instagram, dass ihn die Anschuldigungen gegen den Sänger Till Lindemann tief erschüttert hätten, er aber nicht glaube, dass etwas strafrechtlich Relevantes passiert sei. «Dennoch [. . .] sind gewisse Strukturen gewachsen, die über die Grenzen der restlichen Bandmitglieder hinausgingen. Es ist uns [. . .] wichtig, dass Tills Partys nicht mit unseren offiziellen Aftershowpartys verwechselt werden.» 

Ausserdem habe sich «Till in den letzten Jahren von uns entfernt und seine eigene Blase geschaffen». Der Schlagzeuger schreibt, es tue ihm leid für alle, die sich backstage «unsicher gefühlt» hätten – auch der Konzertbesucherin Shelby Lynn, die ihre Vorwürfe öffentlich gemacht hat, spricht er sein Mitgefühl aus. Schneider wünscht sich eine Aufarbeitung. Am Schluss seiner Nachricht betont er noch einmal den Zusammenhalt der Band: «Wir stehen zusammen.»

https://www.nzz.ch/feuilleton/rammstein-und-till-lindemann-das-sind-die-neuesten-entwicklungen-ld.1742852

Reinhold



 


Antw.: Rammstein

Antwort #59
Hallooo
Oooohh… nach 8 Wochen Auslandaufenthalt, bin ich wieder seit zwei Wochen  zurück.

Was ist  da bei Rammstein los ist…..?

Natürlich gilt die Unschuld Vermutung, aber die Presse Vorverurteilung ist ein ganz grosses Problem und kann nicht richtig korrigiert werden. Für das gibt es keine zweite Chance!

Gewalt gegen Frauen ist zu 100 % Verurteil bar, das geht gar nicht, in keiner Art und Weise.

Ich kann mir nicht vorstellen, das Junge Frauen mit KO Tropfen bei Rammstein After Partys fügig gemacht worden sind.
Wenn das so gewesen wäre, müssen die Täter voll bestraft werden.

After Partys gab es immer, mit und ohne Frauen.
Dann gab es noch die sogenannten „Rocker Braut“

Einige Frauen wollten nicht nur mit den Musikern Café  -  Tee trinken und Kuchen essen!

Hab noch viel zu tun, die nächste Reise steht wieder an.

Curvedriver  wer sonst!

 
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