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Thema: Exhibition Ticker (29174-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema
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Exhibition Ticker

Antwort #105
Siegfried von der Marwitz und Gerhard Hoffmann waren die Gründer
 des Lokales 1977.  :)

Exhibition Ticker

Antwort #106
Zitat
Wasserschaden-Ausstellung: Schimmelpilz mit Stil

Berlin (MOZ) Es war eine Katastrophe: Als die Berliner Fotografin Brigitte Heinrich vor mehr als zehn Jahren nach ihrem Archiv im Keller schauen wollte, stand dieser unter Wasser.....  stank dort schon seit Monaten vor sich hin. Fünf Umzugskisten, bis oben vollgepackt mit ihren Fotos, waren betroffen....

...Und vor lauter Schreck einfach sich selbst überließ: Mehr als sieben Jahre guckte sie nicht in die Kisten,...

Erst im Sommer dieses Jahres näherte sie sich mit Atemschutzmaske und Handschuhen den havarierten Bildern - und entdeckte einen Schatz.

...Viele der Bilder haben durch die Zerstörung eine völlig neue Gestalt erfahren, wirken geradezu, als wären sie explodiert. Und sind von großer Schönheit...

http://www.moz.de/details/dg/0/1/1338455/


[size=0px]Darunter auch ein Bo-Bild! [/size]


"Naughty By Nature - Glückspilze"
noch bis 19. dezember
Artfein Gallery, Hornstraße 20,
Berlin-Kreuzberg, Telefon: 030 23639390
http://www.artfein.com/
http://www.artfein.com/naughty-by-nature-glueckspilz-brigitte-heinrich/




Gruß, Z


PS... reminder!  Link zur Ausstellung in der Galerie Hiltawsky  - geht noch bis 9. November!

Exhibition Ticker

Antwort #107
Ein Ausstellungstipp für die Foto-Entusiasten in unserem Forum... mein Chef hat mich neulich auf eine aktuelle Ausstellung in den Hamburger Deichtorhallen aufmerksam gemacht:

AUGEN AUF!
100 JAHRE LEICA FOTOGRAFIE
24. OKTOBER 2014 − 11. JANUAR 2015 im haus der photographie



Die Ausstellung AUGEN AUF! – 100 JAHRE LEICA FOTOGRAFIE zeigt in 14 Kapiteln Aspekte der Kleinbildfotografie − von journalistischen Strategien über dokumentarische Ansätze bis hin zu freien künstlerischen Positionen. Im Haus der Photographie der Deichtorhallen Hamburg werden u.a. Arbeiten von Alexander Rodtschenko, Henri Cartier-Bresson, Robert Capa, Christer Strömholm, Robert Frank, Bruce Davidson, William Klein, William Eggleston, René Burri, Thomas Hoepker, Bruce Gilden präsentiert.

http://www.deichtorhallen.de/index.php?id=403


Ich war am Montagabend in Hamburg, allerdings nur für eine Kinovorstellung (vielleicht schreibe ich im Filmtipps-Thread noch kurz war darüber) und ich musste am nächsten Tag gleich nach dem Frühstück wieder ins Büro, da blieb leider keine Zeit für einen Ausstellungsbesuch.

Exhibition Ticker

Antwort #108
noch bis nächste Woche:

Zitat
Exhibitions 24/01/15 bis 08/04/15
Blow-Up
Antonionis Filmklassiker und die Fotografie

„Eine Wahrheit, die lediglich meine Wahrheit ist, ist somit nicht die Wahrheit.“ Julio Florencio Cortázar

Swinging London, Mitte der 1960er Jahre, Popkultur und cooler Hedonismus. In einer Welt von hektisch-schriller Oberflächlichkeit meint der Modefotograf Thomas, zufällig etwas Unfassbares mit seiner Kamera festgehalten zu haben – einen Mord im Park am hellichten Tag. Jedoch verschwindet erst die Leiche, dann seine vermeintlichen Beweisfotos. Ist das Verbrechen letztendlich nur Ergebnis seiner Einbildung? Seine fotografischen Bilder funktionieren nicht als Beleg für Realität, nur als Indiz. Wie nutzlos ist aber das Wissen des Fotografen, wenn er es nicht mit anderen teilen kann? So erweist sich Michelangelo Antonionis filmisches Meisterwerk als Kriminalfall ohne Beweise, als Puzzle ohne Lösung.

Oft als milieukritischer Popfilm interpretiert, ist „Blow-Up“ jedoch weit mehr als ein soziokulturelles Dokument, in dem die Bilder die sich entfaltende Handlung stützen. Er ist eine vielschichtige visuelle Reflexion über die mechanisch abbildenden Medien Fotografie und Film. Hier gibt die Kamera nicht nur die Realität wieder, sondern lässt in ihrer Anwendung selbst eine neue Welt entstehen – subjektiv, nicht allgemein verortbar. Was ist Abbild, was Trugbild? Erst durch seine Perzeption konstituiert sich eigentlich alles Sein. Michelangelo Antonioni entlarvt Realität und Wahrheit als Produkt von Irrtum und Einigung – also einer grandiosen gemeinschaftlichen Illusion und Manipulation. Wir sehen nur das, was wir sehen wollen.

Michelangelo Antonioni hat „Blow-Up“ 1966 produziert; sein Befund über die menschliche Wahrnehmung und sein Verhältnis zur Realität jedoch ist auch in der heutigen Welt der Massenmedien und digitalen Distribution von größter Aktualität. Inhaltlich und formal bietet der Film zahlreiche neue Ansatzpunkte und Themen, die in der Ausstellung analysiert und durch unterschiedliche Medien verdeutlicht werden. Erstmals werden in Form von sieben thematischen Schwerpunkten Fotografien, Filme und Videoinstallationen gezeigt, die sich in verschiedener Hinsicht als charakteristisch für Michelangelo Antonionis Film erweisen und darüber hinaus wesentliche künstlerische Positionen der Foto- und Kunstgeschichte verdeutlichen – von Voyeurismus über Sozialreportage und Modefotografie bis hin zu Medienreflexion. Unter den ausgestellten Fotografen finden sich dementsprechend so wesentliche Künstler wie David Bailey, Ron Galella, Terence Donovan, Richard Hamilton, John Hilliard, Hiroshi Sugimoto, Don McCullin, Cecil Beaton, Ian Stephenson, John Stezaker, Arthur Evans, Alicja Kwade u.v.m.

Auch wird anhand ausgewählter Werke das Verhältnis von bewegtem Film und statischer Fotografie und und deren unterschiedliche Wirkungsweisen dargestellt. Denn Michelangelo Antonioni bricht mit den vertrauten narrativen Mustern des Films, die Handlung von „Blow-Up“ scheint sich fragmentarisch zu entwickeln – wie bei einer Dia-Show. So setzt sie sich fast assoziativ zusammen und offenbart die Prinzipien medialer Selbstreflexivität und Gleichzeitigkeit. Zudem verzichtet der Regisseur auf eine eindeutige inhaltliche Gewichtung – ohne klare semantische Verbindung folgt Triviliales unmittelbar Spektakulärem. Insgesamt ist nicht der Plot wichtig, sondern jedes einzelne Detail. In dieser antizipierten Postmodernität muss der Betrachter Bedeutung und Sinnhaftigkeit, also Relevanz, selbst konstruieren.

In „Blow-Up“ kommuniziert Michelangelo Antonioni stark über Referenzen, Zitate, Sympole, Bild-Kompositionen und Anspielungen. Zahlreiche Werke der Ausstellung ermöglichen einen pointierten Querschnitt durch unterschiedliche künstlerische Strömungen der 1950er- und 1960er Jahre und dokumentieren die Wechselwirkung von Film und damaliger Kunst und Gesellschaft. Zusätzlich werden auch zeitgenössische Arbeiten präsentiert, die die Zeitlosigkeit und Modernität von Michelangelo Antonionis Bildsprache demonstrieren.

Die Ausstellung wurde von C/O Berlin, der Albertina Wien und dem Fotomuseum Winterthur gemeinsam entwickelte und produziert. C/O Berlin zeigt sie als einzige Station in Deutschland. Die Ausstellung umfasst ca. 250 Fotografien und Ausschnitte aus „Blow-Up“ sowie ergänzende Film- und Videoinstallationen. Begleitet wird die Ausstellungen durch ein Filmprogramm sowie einen Katalog, der im Verlag Hatje Cantz erschienen ist. Im Februar 2015 veranstaltet C/O Berlin ein umfangreiches Symposium.

[size=0px]Foto: David Hemmings und Veruschka von Lehndorff in Blow-Up (Regie: Michelangelo Antonioni), BFI Stills, 1966 © Tazio Secchiaroli / Neue Visionen Filmverleih GmbH / Turner Entertainment Co. – A Warner Bros Entertainment Company[/size]


 

http://www.co-berlin.org/blow


gruß, Z

Ps... ups? da steht nur bis 8.4.?
Auf dem Plakat, das ich heute sah, steht, glaub ich, 16.4.. 
oder  hab ich mich verguckt...?


PPS...  beides falsch... wie gut, dass ich immer alles gleich fotografiere...  :D


..bis Freitag also...

Exhibition Ticker

Antwort #109
Mittwoch ist ein guter Tag für Ausstellungen.

Danke Zicky für den Reminder, ich hätte es glatt vergessen

KlausD

Exhibition Ticker

Antwort #110
Mittwoch..?  ist ja heute... :D
Vielleicht  schau ich nachher auch vorbei und wir treffen uns... :D


Gruß, Z

Exhibition Ticker

Antwort #111


Soso...  Gut, dass ich heute in der Ausstellung war!  :intrigant:
Denn tatsächlich haben die die Austellungsdauer um 2 Tage VERKÜRZT!!  - und zwar aller drei Ausstellungen, die derzeit im CIO sind.
Grund?  Es gebe soviel zu tun mit dem Aufbau der neuen Ausstellung.
Mhm... 
:gruebel:
Auf meine Anmerkung, dass das aber "doof" sei,  weil es noch anders auf den Plakaten steht, stimmte man mir zu...  jaja....  :x

Na, gut, dass ich HEUTE hingegangen bin!  :D

Denn die Ausstellung war interessant!
Viel "Swinging Sixties"-Colorit,  ein paar Filmausschnitte und interessante Einblicke in die Entstehung und Vorarbeiten zum Film!  Schauplätze, Vorbilder für die  Figuren, Casting der Models, Entwicklung der Fotografie in den 60ern (Paparazzi, Promis,  Mode, Farbfotografie...) ...  - und warum der Film so "ikonographisch" geworden ist  (z.b. Veruschka-Szene)

Sehr interessant fand ich, .welche realen Fotgrafen "Pate" für Hauptrolle  des  "Thomas"  (David Hemmings) gestanden haben. 
z.b. . Brian Duffy. (Aladdin Sane!) .... und John Cowan. (in dessen Studio wurde z.T. gedreht)...  und  David Bailey,    der, neben Modefotos, auch, wie in der Ausstellung zu sehen,  Brian Epstein, die Stones und die bösen Kray-Brüder fotografiert hat: ("box of pin-ups")

In dem Buch hier  -  da sind auch 3 Bowiebilder drin! 
Aber der Preis war mir dann doch etwas hoch... 



...zumal ich schon den Katalog zur Ausstellung und das Buch "Swinging London"  erworben hatte....

Dann gab's auch Kunst von Richard Hamilton ("Swingeing London"  - allerdings ist im Katalog eine andere Version des  Bildes als in der Ausstellung)  -  und hochinteressante Fotografien von Don McCullin, welche  die andere Seite Londons in dieser Zeit zeigen: Soziales Elend in den Armenvierteln und im  Obdachlosenmillieu!  [size=0px](McCullin wurde später vor allem durch Kriegsfotografien bekannt) [/size]
Diese Fotos kommen übrigens auch im Film vor - und zeigen, dass Thomas noch andere Interessen hat als das Fotografieren schöner Models.

Außerdem, was mir immer entgangen war:  Die Band, die in dem  Club spielt, sind die  Yardbirds (mit Jimmy Page und Jeff Beck). 

Am Ende der Ausstellung gibt's dann noch einen Exkurs in die "Wahrnehmung":  Das "Sehen und Nichtsehen" ...und "Sehen wollen".... und die Tücke des Materials.. die Körnung des Films, die das Erkennen des Motivs unmöglich macht, wenn man zu sehr hineinzoomt...
Im Katalog ist  eine Plastiklupe mitgeliefert...

-  all das natürlich auch metaphorisch für die Zeit der 60er (und danach)  zu verstehen:  die Relativität, der Verlust der Gewissheiten -  bei gleichzeitigem technischem Fortschritt.....   





Komisch, weiß auch nicht, warum ich den Film so mag. 
Ich mochte ihn schon, als ich ihn in einem viel-zu-jungen Alter gesehen hab, ohne ihn auch nur annähernd kapiert zu haben. 
Jetzt kapier ich jedesmal ein bißchen mehr, wenn ich ihn mir anschaue.  8)


Die anderen Ausstellungen (Lore Krüger + Niina Vatanen +  Talents: Iveta Vaivode/Jule Hillgärtner) hab ich mir dann auch noch schnell angesehen...

Gruß, Z



PS....  das begleitende Symposium hab ich leider verpasst, wär sicher interessant gewesen:
http://www.co-berlin.org/blow-up-symposium

Exhibition Ticker

Antwort #112
Sch.....

gut das ich nochmal hier reingeschaut habe.

Ich wollte Heute hin, hat sich ja jetzt erledigt.

KlausD

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Antwort #113
Tzzk... eine Ausstellung einfach so verkürzen, das geht ja gar nicht!  :eek:
Man stelle sich mal vor da wären Besucher von Auswärts wegen der Ausstellung nach Berlin gefahren und dann sowas... keine gute Werbung fürs Haus.


Zitat

...
In dem Buch hier  -  da sind auch 3 Bowiebilder drin! 
Aber der Preis war mir dann doch etwas hoch... 





Oh, die "Stardust" Ausstellung habe ich vor einem Jahr in London gesehen.. und da war mir dieser Bildband auch schon etwas zu teuer.

Wenn alles wie geplant klappt werde ich mir bei meinem nächsten London-Besuch eine Ausstellung mit Bildern von John Singer Sargent ansehen:

http://www.npg.org.uk/whatson/sargent/home.php

Exhibition Ticker

Antwort #114
Zitat
Außerordentliches ist im Kommen: 
Drei Ausstellungen, die wir anlässlich des Gallery Weekends an zwei verschiedenen Standorten eröffnen.
Zwei dieser Schauen werden nur während des  Gallery Weekends vom 1. bis zum 3. Mai 2015  zu sehen sein (mehr dazu in einem der nächsten Newsletter), doch allein schon die Ausstellung, die vom 1. Mai – 20. Juni 2015 in unserer Galerie zu sehen sein wird, hat es in sich.

Ein romantischer Anarchist, ein Enfant terrible sei er gewesen, radikal subjektiv, selbstzerstörerisch, von rastloser Produktivität getrieben, der kreative Motor, das Herz des Neuen Deutschen Films – der Autor, Schauspieler und Regisseur  Rainer Werner Fassbinder  (1945 – 1982) gilt weltweit als einer der innovativsten und prägendsten Filmemacher der Nachkriegszeit.

Unsere Ausstellung Der wüste BAAL der Auferstandene – Eine Hommage an Rainer Werner Fassbinder, inspiriert vor allem von Volker Schlöndorffs 1969 gedrehtem, danach von Brechts Erben 44 Jahre mit einem Aufführungsverbot belegten Baal mit Fassbinder in der Hauptrolle, stellt die literarische Figur des Baal aus Bertolt Brechts erstem, 1918 entstandenen Bühnenstück, die Verbindungen und Parallelen dieser Figur zum Künstler Rainer Werner Fassbinder in den Mittelpunkt. "Was Brechts Erben und auch wir damals nicht gesehen haben, war, wie viel Fassbinder tatsächlich in Brechts Baal steckte", schrieb Volker Schlöndorff in seiner Autobiographie Licht, Schatten und Bewegung. Mein Leben und meine Filme.

Rainer Fetting, wichtigster Protagonist jener Maler, die Ende der 1970er-, Anfang der 1980er-Jahre unter dem – ungeliebten – Label "Neue Wilde" internationale Anerkennung fanden und elementare Themen wie Sexualität und subjektives Befinden, aber auch die Stadtlandschaft des geteilten Berlin und das heute fast schon mythisch verklärte Nachtleben im Schatten der Mauer in farbstarker und sinnlicher Malerei zum Ausdruck brachten, hat für diese Ausstellung einen fulminanten Werkkomplex von 15 Arbeiten geschaffen.
Junge Künstler wie der Brite Neal Fox und der Italiener Giuseppe Gonella haben sich auf ihre sehr eigene und originelle Weise mit Fassbinder/Baal auseinandergesetzt, und der estnische Maler Ivar Kaasik vereint Rainer Werner Fassbinder auf einer Leinwand mit Arthur Rimbaud.
Volker Schlöndorff, der in Fassbinder als Hauptdarsteller einen idealen Baal gefunden hatte, bereichert die Ausstellung mit 17 Szenen- und Werkfotos zu seinem nach Jahrzehnten endlich wieder zugänglichen Film.

Unsere Ausstellung Der wüste BAAL der Auferstandene – Eine Hommage an Rainer Werner Fassbinder findet nicht nur  parallel zum Theatertreffen  der Berliner Festspiele mit seinem diesjährigen Focus Fassbinder statt, sondern auch zur großen Schau Fassbinder – JETZT, die das Deutsche Filminstitut / Deutsche Filmmuseum in Kooperation mit der Rainer Werner Fassbinder Foundation vom 6. Mai – 23. August 2015 im Berliner Martin-Gropius-Bau zeigen wird.

Bitte vormerken! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mit den besten Wünschen

Egbert Baqué



Berliner Festspiele: Theatertreffen – Focus Fassbinder
und Ausstellung Fassbinder – JETZT im Martin-Gropius-Bau
http://www.berlinerfestspiele.de/de/aktuell/festivals/theatertreffen......

Rainer Werner Fassbinder Foundation
http://www.fassbinderfoundation.de/

Upcoming / Nächste Ausstellung
Egbert Baqué Contemporary ArtFasanenstraße 37  10719 Berlin+49 (0) 30 - 43.91.08.80www.berlin-contemporary-art.comEgbert Baqué Contemporary Artis on facebook. Join us. + Bowie in Berlin and Berlin BAAL Projectare on facebook. Join them.On occasion of the Gallery Weekend26 POSITIONS



gruß, Z

Exhibition Ticker

Antwort #115
 Heute bei der Vernissage zu obiger Ausstellung  "Der wüste BAAL der Auferstandene – Eine Hommage an Rainer Werner Fassbinder"  in der Galerie Egbert Baqué  gewesen...  ;)

[Beschreibung oben!]



Es war auch offenbar allerlei Prominenz anwesend, die ich - gesichtsblind wie ich bin - nicht erkannt habe...
Aber Klaus erkannte  Schauspielerin Irm Hermann  und Volker Schlöndorff...   

Ich hatte leider meine Großkamera zu Haus gelassen und deshalb nur wenige Handypix, die sich vor allem auf die Bowismen dieser Ausstellung beschränken...

Bowismen gab es genau ZWEI heute zu sehen. Eine gebörte zur Ausstellung und kam vom Briten Neal Fox:

 
 - kostet nur 8000,- (hatte aber schon einen roten Punkt)

Detail:
 

Gibt's aber auch als kleinerformatigen Print für portemonnaieschonende 300,-
 

Der Titel?
 

:D

Und wie  ich um die Ecke in den Flur linse, wo auch immer noch Bilder lagern, die nicht unbedingt zur aktuellen Ausstellung gehören (oder doch?)  - da fällt mein Blick auf dieses Bild (Titel und Maler leider unbekannt):

 
Die Bo-Antenne kam etwas ins Schwingen.

Das ganze Bild, aus ungünstigem Winkel, der Schmalheit des Flures geschuldet:
 

Detail
 

....Interpretation?

Der tapfere Jedi Bo wehrt die dunklen Mächte ab, verkörpert durch die grüngeschimmelte Stones-Zunge auf dem Shirt... 
(leider kann ich nicht mehr erkennen...  :razz:)

:D



Mehr Fotos hab ich jetzt leider nicht gemacht, wo man Bilder und Leute erkennen kann...  es lief aber ein Filmteam herum, die eifrig gefilmt haben. Mal sehen, ob man da was zu sehen bekommt. 
Und Fotos gibt es bestimmt auch noch im Web...
Die Ausstellung dauert noch bis zum 18. Juni. Und man kann dort den RWF-Film "Baal" für angenehme 10€ auf DVD erwerben.
Das Bowie-Hauptstrasse-Buch gibt es übrigens auch noch. 


Gruß, Z

Exhibition Ticker

Antwort #116
 Heute bei der Vernissage zu obiger Ausstellung  "Der wüste BAAL der Auferstandene – Eine Hommage an Rainer Werner Fassbinder"  in der Galerie Egbert Baqué  gewesen...  ;)

[Beschreibung oben!]



Es war auch offenbar allerlei Prominenz anwesend, die ich - gesichtsblind wie ich bin - nicht erkannt habe...
Aber Klaus erkannte  Schauspielerin Irm Hermann  und Volker Schlöndorff...   

Ich hatte leider meine Großkamera zu Haus gelassen und deshalb nur wenige Handypix, die sich vor allem auf die Bowismen dieser Ausstellung beschränken...

Bowismen gab es genau ZWEI heute zu sehen. Eine gebörte zur Ausstellung und kam vom Briten Neal Fox:

 
 - kostet nur 8000,- (hatte aber schon einen roten Punkt)

Detail:
 

Gibt's aber auch als kleinerformatigen Print für portemonnaieschonende 300,-
 

Der Titel?
 

:D

Und wie  ich um die Ecke in den Flur linse, wo auch immer noch Bilder lagern, die nicht unbedingt zur aktuellen Ausstellung gehören (oder doch?)  - da fällt mein Blick auf dieses Bild (Titel und Maler leider unbekannt):

 
Die Bo-Antenne kam etwas ins Schwingen.

Das ganze Bild, aus ungünstigem Winkel, der Schmalheit des Flures geschuldet:
 

Detail
 

....Interpretation?

Der tapfere Jedi Bo wehrt die  dunklen Mächte ab, verkörpert durch die grüngeschimmelte Stones-Zunge auf dem Shirt... 
(leider kann ich nicht mehr erkennen...  :razz:)

:D



Mehr Fotos hab ich jetzt leider nicht gemacht, wo man Bilder und Leute erkennen kann...  es lief aber ein Filmteam herum, die eifrig gefilmt haben. Mal sehen, ob man da was zu sehen bekommt. 
Und Fotos gibt es bestimmt auch noch im Web...
Die Ausstellung dauert noch bis zum 18. Juni. Und man kann dort den RWF-Film "Baal" für angenehme 10€ auf DVD erwerben.
Das Bowie-Hauptstrasse-Buch gibt es übrigens auch noch. 


Gruß, Z


Ps.... auf dem Weg zur Galerie sah ich, dass gerade das ehemalige "Beate Uhse Erotik Museum" abgerissen wird...   

Exhibition Ticker

Antwort #117
 Danke für den ausführlichen Bericht! Vielleicht besuche ich die Ausstellung wenn ich demnächst für das Konzert von Max Prosa in Berlin bin. :-)

Exhibition Ticker

Antwort #118
 
Zitat

...  es lief aber ein Filmteam herum, die eifrig gefilmt haben. Mal sehen, ob man da was zu sehen bekommt. 
Und Fotos gibt es bestimmt auch noch im Web...
Gruß, Z

Das "Filmteam" gehört zum Haus und filmt wohl für das Galerie Archiv.

KlausD

Exhibition Ticker

Antwort #119
 Ui interessant, danke für die Berichte Zicky und Klaus (wobei Dein Bericht irgendwie doppelt da ist Zickylein ;) - nur so als Anmerkung)

xxSimone

 
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